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Gender Mainstreaming in der Stadtplanung und Stadtentwicklung

„Die Vielfalt der städtischen Gesellschaft spiegelt sich auch in ihren unterschiedlichen Teilräumen und Orten wider. Auch die Interessenlagen der BewohnerInnen unterscheiden sich beträchtlich, je nach Lebensphase, Lebenssituation und dem lokalen Umfeld. Wien wächst stetig. Angesichts der steigenden Bevölkerungszahlen bei gleichzeitig immer knapper werdenden öffentlichen Ressourcen verstärken sich Zielkonflikte um konkurrierende Nutzungsansprüche. Daher ist es besonders wichtig zu fragen, welche Aspekte einen wichtigen Wert oder eine wichtige Ressource für welche Bevölkerungsgruppe darstellen. Der Erfolg der Planung ist letztlich an ihrem Gebrauchswert im Alltag zu messen. Dazu ist hohe Sensibilität für die unterschiedlichen Bedürfnisse der NutzerInnen erforderlich. Es ist ein zentrales Anliegen von Gender Mainstreaming, diese Bedürfnisse aufzuspüren, systematisch zu erfassen und gleichwertig zu berücksichtigen. Gender Mainstreaming erhöht die „Passgenauigkeit“ planerischer Produkte und Dienstleistungen und leistet damit einen unverzichtbaren Beitrag zur Qualitätssicherung in der Planung.“

Den Volltext zum Handbuch „Gender Mainstreaming in der Stadtplanung und Stadtentwicklung“ finden Sie hier als pdf zum Download.

Erscheinungsjahr: 2013

Quelle: Damyanovic, Doris / Reinwald, Florian / Weikmann, Angela (2013): Handbuch Gender Mainstreaming in der Stadtplanung und Stadtentwicklung, Werkstattbericht Nr. 130: 26, Wien. Abrufbar unter: http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/pdf/b008290.pdf (letzter Zugriff am 12.09.2019).

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