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Praxisbeispiel Leipzig: Schaffung lokaler bürgerschaftlicher Strukturen

Das Leipziger Projekt „Integration durch Initiativmanagement“ (INTIGRA) zeigt, wie in einem benachteiligten Stadtteil ohne Förderkulisse nachhaltige Strukturen und Maßnahmen zur Stärkung des Miteinanders und der gesellschaftlichen Teilhabe geschaffen werden können.

Das Leipziger Projekt „Integration durch Initiativmanagement“ (INTIGRA) zeigt, wie in einem benachteiligten Stadtteil ohne Förderkulisse nachhaltige Strukturen und Maßnahmen zur Stärkung des Miteinanders und der gesellschaftlichen Teilhabe geschaffen werden können.

Der Leipziger Stadtteil Mockau weist aufgrund verschiedener sozialer Problemlagen einen besonderen Unterstützungsbedarf auf. Um Konflikte und Spannungen zu vermeiden, die sich aus dem starken Zuzug von Geflüchteten 2014/15 ergaben, und um der Verschärfung sozialer Exklusionsdynamiken vorzubeugen, wurde vor Ort das Projekt „Integration durch Initiativmanagement“ (INTIGRA) umgesetzt. Eine besondere Herausforderung bestand hier darin, dass es sich bei Mockau um einen benachteiligten Stadtteil ohne Förderkulisse handelt.

Ziel von INTIGRA war es, die Entwicklung von strategischen Konzepten und Handlungsprogrammen zur Integration anzustoßen sowie entsprechende Maßnahmen und Projekte umzusetzen. In diesem Zusammenhang wurden zudem verschiedene kommunale Ämter und Fachbereiche mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und sozialen Trägern vor Ort aktiv vernetzt, um dauerhafte Kooperationsstrukturen zu initiieren. Hierzu wurde auch die lokale Bewohnerschaft in das Projekt eingebunden. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Teilhabe gesellschaftlicher Gruppen mit besonderem Unterstützungsbedarf. Aus dem Projekt sind zahlreiche Aktivitäten hervorgegangen, die das Miteinander und die Teilhabe der Bewohner*innen gestärkt haben. So konnten Netzwerkstrukturen geschaffen werden, die zur Nachhaltigkeit des Vorhabens beitragen.

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