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Praxisbeispiel Chemnitz: Lokaler Aktionsplan

Der Lokale Aktionsplan für Toleranz und Demokratie gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit der Stadt Chemnitz (LAP) ist eine kommunale Handlungsstrategie, die ein gutes Praxisbeispiel diversitätsorientierter Sicherheitsstrategien zeigt.

Der Lokale Aktionsplan für Toleranz und Demokratie gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit der Stadt Chemnitz (LAP) ist eine kommunale Handlungsstrategie, die ein gutes Praxisbeispiel diversitätsorientierter Sicherheitsstrategien zeigt.

Um Rechtsextremismus und Rechtspopulismus zu begegnen, demokratische Werte zu fördern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, entwickelte die Stadt Chemnitz 2008 den „Lokalen Aktionsplan für Toleranz und Demokratie gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit“ (LAP) und führt diesen seitdem stetig fort. Zuletzt war es ein zentrales Ziel des LAP, auf das Wiedererstarken der rechtsextremen Szene im Zusammenhang mit der gestiegenen Zuwanderung von Geflüchteten und auf Konflikte in Ankunftsquartieren zu reagieren.

Der LAP befasst sich mit den Handlungsfeldern der Gewalt- und Radikalisierungsprävention, der Toleranzförderung, der Anerkennung kultureller und religiöser Vielfalt, der Vielfalt von Lebensweisen und der Achtung der Menschenwürde sowie mit den Themenfeldern der Demokratieförderung, der Gewaltprävention und der politischen Bildung. Dabei definiert er Problemfelder, Ziele, Vorgehensweisen, relevante Akteur*innen sowie Ressourcen und Verantwortlichkeiten. Die Umsetzung des LAP beruht auch auf der Arbeit von lokalen Bündnissen, Vereinen, Trägern und Institutionen. Die Stadt Chemnitz unterstützt diese unter anderem durch ein niedrigschwelliges kommunales Förderprogramm, mit dem beispielsweise Projekte im Bereich der Demokratieförderung, Demokratiebildung und Gewaltprävention finanziell gefördert werden.

 Praxisbeispiel Chemnitz

 Praxisbeispiele diversitätsorientierter Sicherheitsstrategien

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